Filme über Bienen im Fernsehen
Wir brauchen mehr Freizeit! Die Fernsehprogramme werden schliesslich immer umfangreicher (Sprichwort).
Es gibt bereits diverse Programme, die über die Biene ausgestrahlt worden ist.
Die Frage der Bienen: Welche Fragen würde eine Biene den Menschen stellen, wenn es um die eigene Sicherheit geht? Und welche Fragen müssen wir uns im Hinblick auf die Bienen selbst stellen?
Liebäugeln Sie mit dem Gedanken, mit der Imkerei zu beginnen - haben sich bis jetzt nur nicht getraut? Oder wissen Sie einfach nicht, wie und wo anfangen? Bei uns erfahren Sie, worauf es beim Hobby Imkern ankommt.
Nicole arbeitet als Imkerin in Sankt Augustin. Täglich ist sie unterwegs zu ihren 65 Bienen-Völkern und füllt in diesen Tagen etwa 1.500 Gläser mit Bio-Honig.
Die Biene hat es nicht leicht. Monokulturen in der Landwirtschaft, Pestizide und Milbenbefall rücken ihr immer mehr zu Leibe. Rund ein Drittel der Bienenvölker hat diesen Winter nicht überlebt. Der Berliner Johannes Weber will da nicht tatenlos zusehen. Er teilt seine WG mit 5 Menschen und 30.000 Bienen.
Das weltweite Bienensterben macht Bio-Imker Mirko aus Mecklenburg-Vorpommern große Sorgen. Er sagt Monokulturen, Parasiten und Pestizidbelastung den Kampf an.
Grosses Aufräumen Trauer, Bienenfeind
Immer mehr Stadtmenschen halten Bienen. Was sich komisch anhört, ist zurzeit Trend. Auf Balkonen, Verkehrsinseln und Gärten finden sie viel Futter. weiß Seit einigen Monaten gehören auch Stefan Pischke und sein Freund Norbert Münst zu den so genannten Stadtimkern. Die beiden Pädagogen halten ihre Bienen in einem Hinterhof - mitten in Düsseldorf.
1,2 Millionen Bienenvölker gab es 1990 in Deutschland. Heute sind es nur noch 700.000 – rund 40 Prozent weniger! Das hat Folgen: Immerhin bestäuben Honigbienen einen Großteil unserer Obst- und Gemüsepflanzen. Der Kampf gegen das Bienensterben ist deshalb in vollem Gange.
Sie sichern unsere landwirtschaftlichen Erträge und sorgen für biologische Vielfalt: Bienen. Etwa 550 Bienenarten gibt es allein bei uns in Deutschland. Darunter auch die Honigbiene, mit deren Hilfe Imker das leckere Naturprodukt Honig herstellen. Aber wie machen sie das? Das wollte ich genauer wissen und habe eine Woche lang einen Imker bei seiner Arbeit unterstützt.
Neonikotinoide sind inzwischen die meistverkauften Agrargifte weltweit. Einst als besonders schonende Pflanzenschutzmittel gepriesen, warnen immer mehr Forscher davor, dass diese "NeoNics" verheerend auf Insekten wirken – und damit natürlich auch auf Honigbienen. 2013 hat die EU deshalb einige der Mittel verboten.
Weltweit sterben die Honigbienen. Auch wenn Wissenschaftler seit Jahren fieberhaft an den Ursachen forschen, gibt es kaum praktische Lösungsansätze, die das Überleben der Bienen fördern. Hobby-Imker und Bienenforscher der Universität Würzburg haben nun ein neues Bienendomizil entwickelt, das die natürlichen Lebensbedingungen von Wildbienen simulieren soll: die Bienenkugel.
Die Arbeits- und „Überwachungsbiene“ Flora 717 ist die Protagonistin in dem Debüt-Roman der jungen Britin Laline Paull. Eigentlich gehört Flora zur untersten Kaste in ihrem Bienenstock, doch besondere Begabungen und Eigenschaften weisen ihr schnell eine zentrale Funktion beim Überlebenskampf ihres Volkes zu. Der Leser lernt, wie ein Bienenvolk funktioniert und welche strengen Regeln dafür sorgen, dass dort ein reibungsloser Ablauf des Alltags möglich ist: „Arbeiten, Dienen, Gehorchen!“
Nach Schwein und Rind ist die Biene das drittwichtigste Nutztier. Ohne ihren Flug von Blüte zu Blüte würde es zwei Drittel unserer Nahrungsmittel nicht geben, würden unsere Lebensmittelpreise explodieren. Wer sonst soll Obstbäume und Gemüsepflanzen bestäuben? Der Mensch, wie bereits in einigen Regionen Chinas?
Französische Ökonomen haben errechnet, dass die kleinen Arbeiter im Jahr weltweit eine Wertschöpfung von etwa 200 bis 300 Milliarden Dollar erwirtschaften. Und doch schützen wir die Biene nicht, sondern bedrohen sie: durch Monokultur, durch gefährliche Schädlinge, durch Pestizide - und durch zu wenige Imker.
Exakt-Autor Daniel Baumbach geht in seiner Reportage den Fragen nach: Wie steht es um unsere kleinen Nutztiere im Moment? Was setzt ihnen am meisten zu? Wie können wir ihnen helfen? Imker, Wissenschaftler, Bauern, Umweltschützer und Vertreter der Chemieindustrie kommen dazu zu Wort. Es werden Minichips vorgestellt, die auf die kleinen Körper geklebt werden, um das Flugverhalten zu erforschen. Die Kamera ist bei der Vermehrung von Königinnen dabei oder bei der Bekämpfung der Varroa-Milbe.
Stirbt die Biene, stirbt auch der Mensch, lautet ein bekannter Spruch, der Albert Einstein zugeschrieben wird. So weit sollte es niemals kommen.
Ab 22 Minuten
Neonicotinoide werden in der Landwirtschaft grossflächig präventiv eingesetzt. Neueste Studien zeigen jetzt: Die ökologischen Auswirkungen dieser Pestizide auf Bienen und andere Bestäuber sind viel gravierender als bisher angenommen. Schon kleinste Mengen können die Bienen nachhaltig schädigen. Und ähnlich wie Nikotin den Menschen, machen Neonicotinoide die Insekten süchtig: Sie steuern die behandelten Pflanzen gezielt an und könnten deshalb weit mehr Schadstoffe aufnehmen als bisher angenommen.
Sie ist ein faszinierendes Tier und für unser aller Überleben entscheidender, als die meisten von uns denken: Die Biene produziert nicht nur Honig, sie bestäubt auch fast 80 Prozent unserer Nutzpflanzen, die für eine gesunde Ernährung unverzichtbar sind.
Stefan Mandl hat sein Leben diesen kleinen, erstaunlichen Insekten verschrieben. Der studierte Bienenforscher und Imker hat seinen ersten Bienenstock vor 15 Jahren übernommen. Damals war er völlig ahnungslos, inzwischen besitzt der Österreicher rund 7000 Völker und damit den größten Bio-Betrieb weltweit...
Markus Imhoof
Pestizide, Milben, Futtermangel – auf der ganzen Welt scheint es den Bienenvölkern an den Kragen zu gehen. In manchen Ländern sind sie ganz von der Bildfläche verschwunden. Wie der Mensch den Bienen helfen kann, berichtet der Filmemacher Markus Imhoof in Planet Wissen.
Seit 1990 hat sich die Zahl der registrierten Bienenvölker etwa halbiert -- nur noch 600.000 sind es laut dem Deutschen Imkerverband. Schuld sind Pestizide und eine Milbenkrankheit. Das kann verheerende Auswirkungen auf das Ökosystem haben.
Hansruedi Wyrsch ist Imker aus Leidenschaft. Er zeigt uns seine Bienenvölker und erzählt von seinem Hobby. Realisation: Lukas Zumstein
Immer mehr Stadtbewohner halten Bienen und produzieren ihren eigenen Honig. Imkern in der Stadt ist Trend. Dank Pärken, Gärten und bepflanzten Balkonen finden Bienen in der Stadt ein reiches Blütenangebot. «Einstein» besucht Imker auf den Dächern Zürichs.
Arthur nimmt Myriam mit zu seinem Imker im benachbarten Dorf Susch.
More than honey Markus Imhof 22.10.2012
Mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ist abhängig von der Bestäubung durch Bienen. Der Physiker Albert Einstein soll gesagt haben: „Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus."
Der renommierte Regisseur Markus Imhoof war dank seines Grossvaters schon früh mit den emsigen Insekten vertraut und widmet sich nun ihrer einzigartigen Welt.
Beginnend bei einem Imker in den Schweizer Bergen ist der Regisseur rund um die Welt gereist. Er interviewt Wissenschaftler, erzählt von der phänomenalen Intelligenz der Bienen und ihrem sozialen Zusammenleben. Dank modernster Kameratechnik sind zudem beeindruckende und einzigartige Bilder über das Leben im Inneren eines Bienenstocks oder die Begattung einer Königin in vollem Flug entstanden. «More than Honey» ist kein weiterer Film über das Medienereignis Bienensterben. Es geht um das Leben, um Menschen und Bienen, um Fleiss und Gier, um Superorganismen und Schwarmintelligenz.
In der Schweiz verendeten im vergangen Winter die Hälfte aller Bienen. Die Hauptschuld trägt die Varroa-Milbe. Sie saugt den Bienen Blut aus und steckt sie mit Krankheiten an. Deshalb soll die Milbe in einer grossen Vernichtungsaktion ausgerottet werden. Forscher und Imker blasen mit neuen Methoden zum Grossangriff.
Es summt auf dem Dach der Pariser Oper - doch es sind keine Meistersinger, sondern Hunderte fleißiger Bienen. Sobald es blüht, schwärmen sie aus. Das Nahrungsangebot ist besser als auf dem Land. Sind Städte der neue Lebensraum für Bienen?
Rund die Hälfte der Bienenvölker, das heisst rund 100‘000 sind im vergangenen Jahr eingegangen. Dies ist gravierend, weil die Biene für die Bestäubung der Pflanzen eine zentrale Rolle spielt.
Die grössten Bienen der Welt machen die Welle. Die Riesenhonigbienen in Südostasien verteidigen so ihren offenen Bienenstock, wie «Einstein» in der Krabblerserie zeigt.
Die Schweizer Bienen haben soviel Honig produziert, wie schon seit Jahren nicht mehr.
Seit 1999 verzwanzigfachten sich die Fälle der Bienenkrankheit Sauerbrut. Besonders betroffen ist die Region Werdenberg. Die Rheintaler Imker testen nun eine neue Bekämpfungsmethode, die den Erreger ausrotten soll.
Der sonnige Frühling zieht viele Bienenschwärme in die Stadt. Die Feuerwehr Zürich musste dieses Jahr bereits 110 Mal ausrücken, um ein Bienenvolk einzufangen; zehn Mal mehr als letztes Jahr zur gleichen Zeit.
Die Biene sticht, der Stachel bleibt hängen. Und dieser Stachel lebt länger als das Tier - noch bis zu 20 Minuten lang. In der Reihe Mikrowelt zeigt «Einstein» die schaurige Schönheit des Bienenstachels.
Bienen sind begehrte Nutztiere. Zurzeit sind sie aber Mangelware. Deshalb gehen geschickte Diebe auch in der Schweiz auf Waben-Jagd. Imker greifen nun auf modernste Technik zurück, um ihre Bienen zu schützen.
Obst kann nur geerntet werden, wenn die Bäume durch die Bienen bestäubt wurden. Allerdings hat sich die Zahl der Bienen in den letzten fünf Jahren halbiert. Nun helfen die Imker den Bauern: Via Internet-Plattform bieten sie einen Bestäubungs-Service an und vermieten ihre Bienen. Wenn die Blüten befruchtet sind, ziehen sie wieder ab.