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Meine Bienenstandorte

Bienen
Meine Bienenstandorte

Wenn die Bienen ihre Stöcke früh verkitten, kommt der Winter früh geritten (Sprichwort).

Ich besitze drei Bienenstandorte:
  • Kirchleerau
  • Moosleerau
  • Nottwil

Ich gebe meinen Bienenvölkern Namen. Die Namen entsprechen einer Eigenschaft, die ich diesem Volk zuschreibe.

Meine Wirtschaftsvölker sind in einer CH-Beute zu Hause. Ich habe mich für CH-Beuten entschieden, da meine Region aus CH-Beuten besteht. Ich wohne in einer ländlichen Umgebung, wo es noch viele Bienenhäuser hat. In diesen Bienenhäuser der Schweiz sind eher CH-Beuten drin.
Mein Ableger sind ebensfalls im CH-Mass. Hingegen die Kunstschwärme sind auf Mini Plus Styropor und Holzboden. Styroporbeuten, weil die Temperatur besser gehalten werden kann und ein Holzboden mit Metalgitter, damit im Winter keine Mäuse in die Beute gehen.

Bienen können etwa drei Kilometer weit fliegen. Das Einzugsgebiet meiner Bienen ist also etwa die folgende Region:
Standort kleines Bienenhäuschen Kirchleerau - maximal drei Wirtschaftsvölker und unlimitiert Jungvölker

Der Standort Kirchleerau ist mein erster Standort. Hier habe ich drei Wirtschaftsvölker in einem kleinen Bienenhäuschen und jetzt vorallem meine Jungvölker, damit die Winterverluste ausgeglichen werden können.

Wir haben ein stabiles und eigenes Konstrukt mit Kantholz und Baulaten gemacht. Es ist kein Bienenhaus, aber die Bienenbeuten sind damit besser geschützt und auch bei Regen bin ich als Imkerin geschützt. Da es sich um einfache Einzelteile handelt (Front, 2 Seiten, Dach, zwei Böden und hintere Wand) kann es einfach zusammengeschraubt und wieder auseinander genommen werden. Selbst einen Dachkännel haben wir gebaut, damit unsere Damen nicht nass werden. Da habe ich und meine Bienen etwas gemeinsam: ich bin auch nur Schönwetterskifahrererin und bei Regen bleibe ich lieber im Haus. Das tun meine Bienen auch: bei schlechtem Wetter bleiben sie zu Hause.

Der Bienenunterstand meiner Wirtschaftsvölker steht am Rande einem Understand und dehalb von Wind, Wetter und Sonne geschützt. Die Schäune ist durch einen Weg zugänglich und erleichtert mir so die Zufuhr von Zuckerwasser und den Abtrangsport von Honig. Vor der Türe liegt eine Wiese links mit Obstbäumen und rechts mit Haselstauden und einem Baum, die zusätzlich vor Mittagssonne schützen. Das Tor zur Welt ist gegen Süd-Osten gerichtet, damit die Damen mit dem Sonnenaufgang den Tag starten können.

Wirtschaftsbienenvolk Bambi 2014
Bambi ist süss, lieb und herzig. Das Bienenvolk Bambi ist sehr ruhig und tut keiner Fliege etwas zu leide. Sie sind zam wie ein Schosshündchen. Bambi ist das Gegenteil von 96.

Wirtschaftsbienenvolk Meisterin des Versteckens 2014
Die Königin lässt sich nicht oft blicken und ist sehr schwer zu finden. Bis jetzt habe ich sie nur ein Mal gesehen, doch sicherlich fünf Mal den Bienenstock durchsucht. Doch sie ist da, bestiftet non-stop die Brutwaben und das Bienenvolk wird stärker und stärker. Das ist mein Lieblingsvolk.

Wirtschaftsbienenvolk 96 2016
Die Königin trägt die Nr. 96. Diese Nr. ist die Lieblingsnummer meines Freundes. Es gibt Hundstage da ist das Bienenvolk 96 schlechter Laune und kommen wie Harpunen aus dem Bienenstock geschossen, um mich zu stechen. Wie seine Mutter Silberpfeil ist auch 96 stark und agressiv. Auch das Flugloch wird ohne wenn und aber beschützt. Das Bienenvolk 96 ist das Gegenteil von Bambi. Da die Bienen die Königin selbst ziehen könnte, muss sie perfekt sein. Sie ist äusserts fett und legefreudig.

Jungvolkstand
Meine Jungvölker stehen auf einem Holzbock. Sie sind geschützt vor Wind, weil sie unmittelbar an der Schopfwand sind. Ab 13:00 Uhr sind sie im Schatten. Der Start in den Tag beginnen die Jungvölker gegen Osten und starten also in den Sonnenaufgang.

Da mein nächster Imkernachbar ein Bienenhaus mit Landrassen hat und ich Carnika Bienen habe, wurde mir schnell klar: das wird nichts mit der Standbegattung. Ich musste mich sehr früh mit der Fortpflanzung auf einer Carnika Belestelle befassen. Im zweiten Monat als Imkerin habe ich mich bereits mit einem Zuchtrahmen und dem Nicot-System Königinnen gezüchtet und diese mittels Apideabox auf die Belegstelle St. Ulrich gebracht. Klar, der erste Zuchtrahmen war keine Glanzleistung, aber daraus haben fünf Kunstschwärme den Winter überlebt. Innerhalb von zwei Jahren sind aus nur drei Völkern über 20 Bienenvölker geworden. Um das Überleben zu sichern, sind junge Völker d.h. Königinnenzucht sehr wichtig.

In diesem Sinne möchte ich mich ganz herzlich bei der Baufirma Bachmann AG insbesondere Peter Bachmann in Kirchleerau und meinem Freund bedanken. Ich konnte bei der Baufirma Bachmann AG die Säge, die Handkreissäge sowie die Materialien benützen. Peter Bachmann hat mir auch den Standort der Scheune zur Verfügung gestellt. Mein Freund half mir das kleine Bienenhaus handwerklich zusammenzustellen.
Standort grosses Bienenhaus Moosleerau - maximal zwölf Wirtschaftsvölker

Der Standort Moosleerau ist mein gepachteter Standort, den ich von einem anderen Imker übernehmen könnte. Hier habe ich Platz für zwölf Wirtschaftsvölker und nur zur Honigproduktion verwendet.

5 übernommene Wirtschaftsvölker von meinem Vorgänger.

Wirtschaftsvolk Behaupter 2016
  • Mutter: Meisterin des Versteckens 2014, Väter Belegstelle St. Ulrich
Er hat einen schweren Stand, neben starken Ableger und Kunstschwärmen. Aber er behauptet sich gut und verteidigt sein Revier und Kämpfe werden ausgetragen, wenn es sein muss. Wachsmotten gibt er keine Chance, die werden aus dem Stock geworfen.

Wirtschaftsvolk Überlebenskünstler 2016
  • Mutter: Meisterin des Versteckens 2014, Väter Belegstelle St. Ulrich
Pechvogel oder Überlebenskünstler? Leider ist mir ein Mal eine Zarge heruntergefallen und da sah ich die Königin am Boden (Schreckmoment) und ich habe sie wieder ins Volk getan. Beim Kennzeichnen der Königin ist sie mir ein bischen weggeflogen (Schreckmoment), aber ich konnte sie wieder fangen. Aber das Volk ist ein "Überleber": sehr stark und mit Abstand am wenigsten Varroa. Der hat so viel im August und September reingebracht. Ich musste nochmals abschleudern, damit das Jungvolk wieder genügend Platz hatte zum Brüten. Sie machen keine Spielnäpfen, also muss alles ok sein mit der Königin. Der ist trotz Turbulenzen nicht tod zu kriegen. Ich schätze Mal, er überlebt den Winter gut, das Volk ist ein Überlebenskünstler.

Wirtschaftsvolk Minimi - Maximi 2016
  • Mutter: Meisterin des Versteckens 2014, Väter Belegstelle St. Ulrich
Minimi hat klein angefangen und zaghaft gebrütet, d.h. daher der Name. Nachdem ich reichtlich Eiweissnahrung nachgefüttert habe und der August ein sehr sonniger und warmer Monat war, steigt die Population rassant an. Der hat sich extrem entwickelt und immer wenn ich den Deckel öffne, dann kommen so viele Bienen gucken, dann kriege ich kaum den Deckel zu. Klein gestartet und wurde nun ein riesen grosses Megavolk. Zu Beginn habe ich gebibbert, ob er es überhaupt schaffen würde zu überleben. Aber die Sorgen waren umsonst.

Wirtschaftsvolk Durchschnitt 2016
  • Mutter: Meisterin des Versteckens 2014, Väter Belegstelle St. Ulrich
Alles im Mittelmass ohne Ausreisser. Er macht keine Probleme, brütet gut, bringt gut Pollen ein, hat gute Vorräte angelegt, durchschnittlicher Varroabefall ohne Bedenken.
Standort Nottwil - zwei Wirtschaftsvölker

Der Standort Nottwil ist mein Notfallstandort aus dem Flugradius der anderen beiden Standorte. Hier habe ich momentan zwei Wirtschaftsvölker in CH-Mass Beuten. Ich verwende diesen Standort z.B. für geräuberte Völker, wenn ich innerhalb des Flugradius umziehen muss, Sortenhonig Raps, etc.

Momentan befinden sich keine Bienen dort.
 
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